Scandlines-Fähre auf den Namen Berlin getauft

Scandlines-Fähre Berlin in Warnemünde. Foto: Patrick Kirkby
Scandlines-Fähre Berlin in Warnemünde. Foto: Patrick Kirkby

Seit dem 3. Mai 2016 ist es offiziell. Scandlines’ erste der beiden neuen Passagierfähren für die Ostsee-Strecke zwischen Rostock und dem dänischen Gedser erhielt während einer feierlichen Taufzeremonie den Namen „Berlin“.

Am Montag, dem 23. Mai 2016, wird die neue Hybridfähre zum ersten Mal Passagiere an Bord mitnehmen, wenn sie um 6:00 Uhr von Rostock nach Gedser abfährt. 1.300 Passagiere, 490 Pkw oder 100 Lkw fasst das neue Schiff, das zukünftig im Zwei-Stunden-Takt auf der Ostsee-Route verkehrt. Während der Festlichkeiten an Bord bot sich den 150 Gästen im Rostocker Hafen eine fantastische Aussicht auf die Einfahrt der Fähren in Warnemünde.

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„Die lange Wartezeit hat sich gelohnt und es freut mich, dass Sie bei Scandlines trotz aller Schwierigkeiten die Nerven behalten haben“, so Taufpatin Ines Rehberg, Ehefrau von Eckhardt Rehberg. „Somit findet die Geschichte der „Berlin“ und ihres Schwesternschiffs einen glücklichen Fortgang.“ Auf Bitte der Taufpatin hin überreichte Scandlines dem Förderverein Hanse-Tour-Sonnenschein, der sich für krebskranke Kinder einsetzt, eine Spende von 2.500 Euro.

Unter der Teilnahme von Politikern, Journalisten, Kooperationspartnern und anderen Interessenten wurde die Fähre auf den Namen „Berlin“ getauft. Der Name symbolisiert auf passende Weise sowohl den strategischen Fokus der Reederei auf die Strecke Rostock-Gedser als auch Scandlines’ Glauben an die Zukunft des Fährbetriebs zwischen Deutschland und Dänemark. Gleichzeitig wird mit der Namensgebung die kurze, direkte Verbindung zwischen den beiden Landeshauptstädten hervorgehoben.

„Es war ein steiniger Weg bis zum Ziel“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines. „Aber ich bin sehr stolz auf das endgültige Resultat, das wir heute auf unserer ältesten, über 100-jährigen Strecke präsentieren können. Scandlines kann nun eine topmoderne Passagier- und Frachtfähre ihr Eigen nennen, die damit in dieweltgrößte Flotte an Hybridfähren eingeht. Und wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben“, so Søren Poulsgaard Jensen weiter.

Insgesamt wurden mehr als 140 Millionen Euro pro Schiff investiert und mit der Erweiterung der Hafenanlagen sichert Scandlines den zentralen Verkehrskorridor zwischen sowohl Deutschland und Dänemark als auch ganz Europa und Gesamtskandinavien.

Vergangene Woche konnte die „Berlin“ ihre Probefahrt erfolgreich beenden. Diese führte von der dänischen Werft FAYARD in Munkebo auf der Insel Fünen über Gedser bis schließlich nach Rostock. In einigen Monaten wird dann ihr Schwesternschiff, die „Copenhagen“, nachfolgen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Hybridfähre manifestiert die Reederei Scandlines ihren Fokus auf den zukunftssicheren Verkehr zwischen Berlin und Kopenhagen, um den Weg für zukünftiges Wachstum in beiden Ländern zu bahnen.

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