Rostocker Radwegewart ab April 2014 unterwegs

Radwegewart Peter Schmidt vor dem Rostocker Rathaus. Foto: Joachim Kloock
Radwegewart Peter Schmidt vor dem Rostocker Rathaus. Foto: Joachim Kloock

Vom 1. April bis 31. Oktober 2014 ist auf den Fahrradwegen in Rostock wieder ein Radwegwart unterwegs. Sein Einsatz als Mitarbeiter der Stadtentsorgung Rostock GmbH wurde durch Beauftragung des Amtes für Umweltschutz möglich.

Vierte Saison mit erhöhter Einsatzzeit

Ausgestattet mit einem modernen Elektrofahrrad samt Anhänger, Besen und Schaufel wird er das Radwegenetz auf Belagsschäden, Beschilderung und Wildwuchs kontrollieren. Schäden werden dokumentiert und Verschmutzungen sofort beseitigt. Ausgerüstet mit Stadtplänen kann er auch Wegauskünfte geben und Hilfesuchende zur nächsten Reparaturwerkstatt lotsen. Der Rostocker Radwegewart startet in diesem Jahr bereits in seine vierte Saison und hat sich in den vergangenen drei Jahren fest etabliert. An 471 Einsatztagen hat er bisher insgesamt mehr als  28.200 Kilometer zurückgelegt. Die Reaktionen waren bei Radfahrenden, Einwohnern und Touristen sehr positiv. Deshalb wurde die Einsatzzeit im Vergleich zum Projektstart im Jahr 2011 nun um 38 Tage auf 186 Tage erhöht.

„Mit diesem Projekt wird nicht nur die die Sauberkeit auf Rostocks Radwegen verbessert“, betont Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus, der den Einsatz initiiert hatte. „Der Radwegewart steht unserer sich entwickelnden Fahrradstadt gut zu Gesicht.  Es ist ein großer Imagegewinn für  Rostock und bundesweit weiterhin einmalig.“ Durch die Kontrolle und Reinigung der Radwege im Gebiet der Hansestadt Rostock werden durch den Radwegewart Unfallgefahren mit einer kreativen Lösung beseitigt.

Verunreinigungen oder Schäden melden

Alle Rostocker und Besucher der Hansestadt können Verunreinigungen oder Schäden im Umweltamt Tel. 381-7305/-7306 und -7307 oder per Mail an straßenreinigung@rostock.de zu melden. Außerhalb der Dienstzeit ist die Information über das Umwelttelefon mit der Rufnummer 381-7303 möglich. Zusätzlich steht der Radwegewart für die wachsende Zahl von Fahrradtouristen als freundlicher, mobiler Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

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