16. Klassik-Nacht im Zoo Rostock

16. Klassik-Nacht 2014 im Zoo Rostock
16. Klassik-Nacht 2014 im Zoo Rostock

Nach der musikalischen Weltreise im letzten Jahr lädt die 16. Klassik-Nacht 2014 im Zoo Rostock zu einer Tour von Pol zu Pol ein. Der Rostocker Zoo greift damit eine Initiative des Europäischen Zooverbandes auf. Dieser rückt die bedrohten Lebensbereiche am Süd- und Nordpol in den Fokus. Das Volkstheater Rostock nimmt die Besucher am 13. Juni 2014 zur Klassik-Nacht mit auf eine ebenso emotionale wie glamouröse Kreuzfahrt zu den Polen unserer Welt.

Zoodirektor Udo Nagel nutzte die gemeinsame Präsentation der Programmhighlights im Zoo mit den Premiumpartnern und Sponsoren, um sich für die außergewöhnlich intensive Zusammenarbeit mit dem Rostocker Theaterintendanten Peter Leonard zu bedanken. Der Amerikaner verlässt zur Ende der Spielzeit das Volkstheater und wird somit die Klassik-Nacht ein letztes Mal dirigieren. Der Zoochef und sein Team überraschten den amerikanischen Künstler mit einer Tiertaufe.

Klassik-Nacht mit Klassikern und Kultigem

Mit seiner 3. Klassik-Nacht verabschiedet sich der amerikanische Künstler Peter Leonard vom Zoo-Publikum. Foto: Joachim Kloock
Mit seiner 3. Klassik-Nacht verabschiedet sich der amerikanische Künstler Peter Leonard vom Zoo-Publikum. Foto: Joachim Kloock

Am Freitag, den 13. Juni 2014, um 19.30 Uhr können die Gäste der 16. Klassik-Nacht noch einmal mit „Kapitän“ und Dirigent Peter Leonard und seiner Crew von der Norddeutschen Philharmonie an Bord gehen. Für große Gefühle sorgen unter anderem der „Melancholische Walzer“ des lettischen Komponisten Emīls Dārziņš, Sir Edward William Elgars Meisterwerk „Pomp & Circumstance March No. 1“ und der berühmte 1. Satz des Cantus Arcticus des wohl bekanntesten finnischen Klassikmusikers Einojuhani Rautavaara.

Flott und beschwingt wird Fahrt aufgenommen, so mit der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“ des Deutschen Klaus Badelt oder Ausschnitten aus dem großartigen Ballett „Spartakus“ des russisch- armenischen Welterbekünstlers Aram Chatschaturjan. Natürlich darf bei der aufregenden Nacht unter freiem Himmel zugunsten des POLARIUM, der neuen Heimstätte der Eisbären und Pinguine, nicht der leidenschaftliche Radetzky-Marsch von Johann Strauss fehlen.

Zum Abschied eine Taufe

Fanny und Cosima – auf diese Namen taufte Volkstheater-Dirigent Peter Leonard den Trampeltier-Nachwuchs gemeinsam mit Zoo-Direktor Udo Nagel. Foto: Joachim Kloock
Fanny und Cosima – auf diese Namen taufte Volkstheater-Dirigent Peter Leonard den Trampeltier-Nachwuchs gemeinsam mit Zoo-Direktor Udo Nagel. Foto: Joachim Kloock

Die Tiertaufe war eine Überraschung als Dank an den langjährigen Theaterintendant Peter Leonard, der dem Zoo immer als ideenreicher Partner zur Seite stand. Die Namenswahl blieb deshalb ihm überlassen. „Peter Leonard ist ein großartiger Künstler“, sagte Udo Nagel. „Mit seinem amerikanischen Charme und bewundernswerter Leichtigkeit hat er uns in die weite Welt entführt. Das sprühende Broadway-Feeling haben wir auch im Zoo erlebt. Wir erinnern uns gern an Klassiknacht 2005 zu „Russischen Klängen“ und 2006 zu „Amerikanischen Klängen“. Wir freuen uns, dass Peter Leonard am 13. Juni zum dritten Mal eine Klassik-Nacht dirigiert. Mit der Taufe wollen wir auch signalisieren, dass er bei uns immer willkommen sein wird.“

Der Intendant taufte die beiden neugeborenen Jungtiere auf der Kamel-Einhufer-Anlage auf die Namen Fanny und Cosima. Am 6. März sorgte Mutter Sina und am 12. März Saila für Nachwuchs, in beiden Fällen ist der Vater Hengst Askan. Die zwei Mädchen halten ihre Eltern kräftig auf Trab und sorgen für reichlich Trubel bei den Höckertieren.

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