„Für die Sanierung ausgewählter Straßen und Gehwege in Warnemünde könnten punktuell Städtebaufördermittel genutzt werden“, informiert Oberbürgermeister Roland Methling. „Die Abstimmungen mit der Landesregierung haben jedoch auch ergeben, dass die Festsetzung eines Sanierungsgebietes in Warnemünde rechtlich nicht möglich ist.“
Schwerpunktmäßig sollen die Parallelstraßen zum Alten Strom und das Areal nördlich der Mühlenstraße davon profitieren. „Wir wollen damit endlich den Sanierungsstau, den wir im Warnemünde im Vergleich zu den benachbarten Seebädern auf diesem Gebiet haben, abarbeiten“, so der Oberbürgermeister. Das Ostseebad an der Warnowmündung ist mit allein in diesem Jahr erwarteten 200.000 Gästen von Kreuzfahrtschiffen einer der am meisten von internationalen Gästen frequentierten Orte in Mecklenburg-Vorpommern.
Konkrete Planungen sollen nach Abschluss der Gespräche mit dem Land und der notwendigen Abstimmungen innerhalb der Verwaltung auf den Weg gebracht werden.
Pressemitteilung der Hansestadt Rostock vom 28. Mai 2010