Eine Lenkungsgruppe aus Stadtplanerinnen, Stadtplanern, Sportexperten und Bausachverständigen wird die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für olympisches Segeln 2024 oder 2028 vor Warnemünde koordinieren.
Dazu trafen sich in dieser Woche erstmals Fachleute der Segelsportverbände, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Eigentümern, der Stadtverwaltung und der Landesregierung sowie des Ortsbeirates Warnemünde im Rostocker Rathaus.
Olympia 2024 oder 2028 in Warnemünde
Noch im Herbst 2014 soll die Vision von olympischen Segelwettbewerben im Jahr 2024 oder 2028 in Warnemünde mit konkreten Vorschlägen und ersten Kostenschätzungen untersetzt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Federführung für die Untersuchungen liegt bei der Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, die bereits die Bewerbung um Olympia 2012 begleitet hatte.
Sowohl Berlin als auch Hamburg hatten in ihren Bewerbungen an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Hansestadt Rostock als möglichen Austragungsort für olympische Segelwettbewerbe aufgeführt. Eine mögliche Olympiabewerbung Deutschlands steht am 6. Dezember 2014 auf der Agenda der Mitgliederversammlung des DOSB. Das Internationale Olympische Committee will im Sommer 2017 über die Vergabe der Olympischen Spiele 2024 entscheiden.