Mehr als 360 Sportler, darunter internationale Konkurrenz aus mehreren europäischen Staaten, treten am 18. und 19. Juli 2014 in Warnemünde beim 18. DLRG Cup an. Neben Nationalteams aus Deutschland, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz treten auch 50 Mannschaften aus Gliederungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zur größten Freigewässerveranstaltung des Rettungssports in Europa an.
Die Wettbewerbe des 18. DLRG Cups werden an beiden Tagen am Strandabschnitt 1 und 2 in Nachbarschaft zum Teepott (Strandpromenade 1) von Warnemünde ausgetragen. Jeweils von 8 bis ca. 17 Uhr (Freitag zusätzlich noch ab 19 Uhr) können Zuschauer von den Tribünen der Sport & Beach Arena oder auch direkt an der Wasserkante die Athleten während der Rennen beobachten. Der Eintritt ist frei.
Reichlich Unterhaltung bietet das Rahmenprogramm: Das Team des Projekts DLRG/NIVEA Sommerregeln macht Station, eine Hüpfburg und Spielstationen werden für Spaß bei Jungen und Mädchen sorgen. DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje, Landessozialministerin Birgit Hesse und Rostocks Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche werden die Veranstaltung am Freitagmittag eröffnen.
Deutsches Team will Titel verteidigen
Die zehnköpfige deutsche Nationalmannschaft möchte ihren Vorjahrestriumph im Rettungssport-Mekka Warnemünde wiederholen und setzt dabei vor allem auf Athleten aus Sachsen-Anhalt (5) und Nordrhein-Westfalen (3). Mit Christian Ertel von der DLRG Stralsund gehört auch ein Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern dem Team an. Außerdem ist der Sieger der Einzelwertung aus dem Jahr 2013, Liam Kelly, wieder dabei. Der Deutsch-Australier ist Mitglied der DLRG Schwerte und seit einem Jahr für Deutschland startberechtigt. Zu seinen ärgsten Konkurrenten werden unter anderem der Zweitplatzierte der Vorjahre, Daniel Roggenland (DLRG Harsewinkel) und Marcel Hassemeier (DLRG Schwerte) zählen.
Bei den Damen geht nach einem Jahr Pause Seriensiegerin Julia Schatz (DLRG Halle-Saale) wieder an den Start. Auch sie muss sich mit hochkarätiger nationaler und internationaler Konkurrenz auseinandersetzen. Dazu wird neben vielen anderen auch die Zweite aus dem Vorjahr, Kitty Schiphorst Preuper aus den Niederlanden zählen.
Vereine aus Sachsen-Anhalt unter den Topfavoriten
Die Gesamtwertung der Vereine (Gliederungen der DLRG) konnte 2013 die DLRG Halle-Saalekreis vor der DLRG Magdeburg für sich entscheiden. Beide stellen zusammen fünf Mitglieder im Nationalteam. Mit Ausnahme einer Sportlerin fließen deren Einzelleistungen in die Vereinswertung mit ein. Auch deshalb stehen die zwei traditionell erfolgreichen Gliederungen mit auf der Liste der Topfavoriten.