Tschüss, Prins Joachim

Sie gehören auf die Ostsee-Route zwischen Rostock und Gedser, wie der Teepott zum Leuchtturm. Die beiden dänischen Scandlines-Fähren Prins Joachim (Baujahr 1980) und Kronprins Frederik (1981).

Scandlines wird beide Oldtimer durch die neuen Schiffe Berlin (ab April) und Copenhagen (ab Spätsommer) ersetzen. Prins Joachim wurde verkauft und soll zukünftig für European Seaways in Griechenland fahren. Ähnlich erging es schon der alten Gedser-Fähre. Der Kronprins darf auf seine Existenz als Reserveschiff auf den Strecken Rostock-Gedser und Puttgarden-Rødby hoffen.

Besonders beliebt waren die beiden Fährschiffe bei allen Surfern, da sie den Warnemünder Strand regelmäßig und vor allem pünktlich mit einer kurzweiligen aber perfekten Surfwelle beglückten. Die Fährwellenreisen in Warnemünde beschrieb Katja Bülow für die dapd schon 2011. Diese legendäre Welle wird fehlen, so, wie der stolze Anblick der 150 Meter langen, weißen Arbeitsschiffe mit leichtem Rostansatz, die im Zwei-Stundentakt ruhig und sicher die Ostsee durchflügen.

Wir sagen, mach’s gut, Prins Joachim!

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1 Gedanke zu „Tschüss, Prins Joachim“

  1. War ne tolle Zeit auf der Prins, 2012– , werde den Anblick, Ein und Ausfahrt in Warnemünde, wie so viele
    andere Einheimische, Touristen und Surfer, vermissen. Na dann….., auf in neue Gewässer.
    Mag die neue „Berlin“ dir ebenwürdig sein……

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