Die denkmalgeschützte Drehbrücke über den Alten Strom im Ostseebad Warnemünde soll instandgesetzt werden – doch der Baubeginn verzögert sich. Statt wie geplant am 21. März 2022, soll sie nun aufgrund von Erkrankung des Baustellenpersonals sowie verlängerter Lieferfristen von Baumaterialien ab dem 4. April erneuert werden. Bis Juli sollen unter anderem die Holzbohlen der seitlichen Gehwege erneuert werden.
Im Zuge der Arbeiten sollen die Holzbohlen des seitlichen Gehwegbelages erneuert werden. Des Weiteren erfolgen am gesamten Stahltragwerk des Überbaues Korrosionsschutzarbeiten, bei denen der Rost entfernt werden muss und die Korrosionsschutzbeschichtungen partiell zu erneuern sind. Die äußeren Ansichtsflächen des Brückenüberbaues erhalten eine neue Deckbeschichtung. Die denkmalgerechte Farbgebung wird dabei beibehalten. Für den Schutz vor Witterungseinflüssen bei den Arbeiten und den Schutz der Verkehrsteilnehmenden sowie des Gewässers wird das Brückenbauwerk bauabschnittsweise eingehaust.
Fußgängerverkehr wird aufrechterhalten
Der Fußgängerverkehr auf dem Brückenbauwerk wird aufrechterhalten, jedoch in der Breite eingeschränkt. Im Bereich der seitlichen Einhausungen wird der Blick auf den Alten Strom versperrt. Dies erfolgt jedoch nicht gleichzeitig auf gesamter Brückenlänge, sodass Teilbereiche für den Blick offen bleiben.
Das Unterqueren der Brücke wird für den Schiffsverkehr aufrecht gehalten. Die Durchfahrtsbreite wird je nach Bauabschnitt auf eine Brückenhälfte begrenzt. Die lichte Höhe bleibt in der jeweils freien Schiffsdurchfahrt gemäß Bestand erhalten.
Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und Beachtung der örtlichen geänderten Verkehrsführung.