Benefitzkonzert mit Leipziger Streichquartett im Barocksaal

Leipziger Streichquartett
Leipziger Streichquartett

Am 25. April 2014 um 19.30 Uhr gastiert das Leipziger Streichquartett im Barocksaal der Hansestadt Rostock. Die vier Leipziger Musiker geben ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizes am Klinikum Südstadt Rostock. Auf dem Programm stehen das  „Lerchenquartett“ Quartett Nr. 52 in D-Dur, op. 64, Nr. 5 von Joseph Haydn, das „Jagdquartett“, 3. Streichquartett von Jörg Widmann und das Quartett in D-Dur op. 44 Nr. 5 von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

„Damit wird es bereits zum vierten Mal in Folge ein Benefizkonzert für das Rostocker Hospiz geben. In den Jahren zuvor hatten wir jeweils Konzerte mit der St.-Johannis-Kantorei Rostock, dem Deutschen Rotarischen Orchester und mit dem Pianisten David Theodor Schmidt“, erklärt der Leiter des Hospizes in Rostock Birger Birkholz. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr das vielleicht beste deutsche Streichquartett für ein Benefizkonzert gewinnen konnten und denken, dass wir viele Rostockerinnen und Rostocker Kammermusikfreunde und Unterstützer der Hospizarbeit erreichen können“, so Birger Birkholz weiter.

Das Hospiz am Klinikum Südstadt wurde 1998 als erstes Hospiz in Mecklenburg-Vorpommern eröffnet. In zehn Einzelzimmern werden Sterbende und Schwerkranke betreut. Es soll eine Herberge für Menschen sein, die durch eine unheilbare Krankheit in ihrer letzten Lebenszeit sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. 90 Prozent eines Hospizaufenthaltes erstatten die Kranken- und Pflegekassen. Die verbleibenden zehn Prozent sowie alle zusätzlichen Kosten des Aufenthaltes werden vom Hospiz durch Spenden und ehrenamtliche Tätigkeit finanziert. Hospizarbeit ist auf Unterstützung durch Privatpersonen, Unternehmen, Institutionen und Vereine angewiesen. Eintrittskarten sind erhältlich für eine Spende von mindestens 15 Euro im Musikkontor Rostock, Lange Straße 13, und an der Abendkasse.

Das Leipziger Streichquartett (LSQ) hat sich mittlerweile als „bestes deutsches Quartett“ (Gramophone) zu den gesuchtesten und vielseitigsten Ensembles unserer Zeit profiliert. Oder wie der Bayerische Rundfunk findet: „Die Transparenz, die Klarheit des Tons, die Durchhörbarkeit der Struktur, das Verständnis für die unterschiedlichsten Komponisten, das  alles räumt dem Quartett einen Sonderplatz ein im internationalen Konzert der Weltklasse-Quartette…“

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