Ausstellung in Rostock: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“

Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ in Rostock. Foto: Joachim Kloock
Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ in Rostock. Foto: Joachim Kloock

Bis zum 12. März 2014 ist in der Rostocker Rathaushalle mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ zu sehen. Die Exposition entstand im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung mit Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung.

Sie widmet sich den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und den Biografien der Opfer. Anlässlich der Einweihung des Gedenkortes an Mehmet Turgut im Neudierkower Weg hatten die Brüder Yunus und Mustafa Turgut kürzlich die auch an ihren vom NSU ermordeten Bruder erinnernde Ausstellung im Rostocker Rathaus besucht.

Zwischen 2000 und 2007 tötete der NSU in Deutschland neun Migranten.

Die meisten lebten seit mehr als 15 Jahren in Deutschland. Auch eine junge Polizistin wurde ums Leben gebracht. Die Ausstellung im Rostocker Rathaus kann Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr besucht werden. Auf Anfrage werden auch Führungen durch die Exposition in Zusammenarbeit mit dem Verein Soziale Bildung e.V. angeboten. Für Jugendgruppen und Schulklassen sind diese Begleitungen kostenlos. Individuelle Führungen können gegen ein Honorar gebucht werden.

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