Der Slowene Vasilij Zbogar gewann die Finn Dinghy Europameisterschaft 2013 in Warnemünde. Zbogar siegte im hochklassigen Feld der 103 Boote vor dem Engländer Edward Wright und Andrew Murdoch aus Neuseeland.
Bester deutscher Starter war Jan Kurfeld aus Wismar. Er beendete die EM im eigenen Land als 27. „Ich hatte einen Platz unter den ersten 30 angestrebt, dieses Ziel habe ich erreicht“, bilanzierte er sein Comeback nach anderthalb Jahren positiv.
Michele Marchesini vom Exekutivkomitee des Weltverbandes der Finns (IFA) war voll des Lobes über die Veranstaltung: „Ich bin froh, dass wir Warnemünde als Austragungsort für die Europameisterschaft gewählt haben. Obwohl eine schwierige Woche hinter uns liegt, hat Warnemünde seinen Ruf als Revier mit besten Segelbedingungen alle Ehre gemacht. Auch bei wenig Wind baut sich hier schnell eine tolle Welle auf, die das Segeln sehr interessant, sportlich und spaßig macht. Die britische Wettfahrtleitung war sehr professionell und hat alles aus dem Wetter rausgeholt, was rauszuholen war“, sagt der Italiener, der selbst zwölf Jahre Finn gesegelt ist und an den Olympischen Spielen in Athen teilnahm.
Bei der Juniorenwertung der offenen Europameisterschaft ließ sich Peter McCoy (GBR) die Führung nicht mehr aus der Hand nehmen. Zweiter wurde Jake Lilley aus Australien. Dritter Lennart Luttkus aus Tönisvorst.