Sieger der 28. Auflage des spektakulären Karnevals auf dem Wasser, nämlich dem Waschzuberrennen, wurde der Zuber mit der Startnummer 8 „Meda Viking“. Die Rostocker Pablo-Neruda-Crew lieferte sich mit den „Poppbären“ aus Berlin in den Disziplinen „Show“, „Tempo“ und „Geschicklichkeit“ ein Kopf-an-Kopf-Rennen und konnte beim abschließenden Entensammeln mit 203 Stück den verdienten Sieg mit 35 Punkten einfahren. Dahinter war das Feld mit den „Poppbären“ (29 Punkte), dem Team Merseburger Elfer, das mit dem Zuber „Corax“ auf dem Wasserweg zum „Spielort“ gekommen war (29), den „Harz Happies“ (25), dem Kinder-Zuber „mini Rittersport“, ebenfalls aus Merseburg (23), und dem Leipziger Zuber „Drushka Lipsia“ (22) dicht gedrängt. Den 7. und 8. Platz belegten die Rostocker Zuber „Kieler Sprotte“ und „Yellow Submarine“ von den gastgebenden Organisatoren.
Lutz Scheibe, seit vielen Jahren Organisator des Waschzuberrennens, zeigte sich zufrieden, auch wenn das „heiße Strandwetter“ die Ursache dafür war, dass die Zuschauerzahl hinter der der Vorjahre zurückblieb.
Herzlich begrüßt wurde von den Organisatoren und den 2.000 Zuschauern Carlo von Tiedemann, der filmische Eindrücke für die Sendung „Sportclub“ im NDR am 25. Juli sammelte. Der gestandene Moderator war von dem facettenreichen Spektakel begeistert und fasste während der Siegerehrung seine Eindrücke prägnant zusammen: „Hier wird großes Kino gezeigt!“