Beim Versuch in die Trauerhalle des Warnemünder Friedhofs einzubrechen, lösten Einbrecher die Alarmanlage aus. Die unbekannten Täter flüchteten offensichtlich sofort ohne etwas mitzunehmen. Das Einbruchswerkzeug ließen sie am Tatort zurück.
Die Alarmmeldung lief am 4. Februar 2014 um 22:36 Uhr beim zuständigen Wachdienst auf. Als der dann auf dem Friedhof eintraf, hatten die Einbrecher bereits das Weite gesucht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde zunächst eine Fensterscheibe des Gebäudes mit einer Friedhofsstatue eingeschlagen. Dann stiegen die Täter in die Trauerhalle ein. Auf dem Weg in die Büroräume traten die Einbrecher noch eine Holztür ein, dann vertrieb offensichtlich die Alarmanlage die Täter.
Am Tatort konnten die Beamten des Kriminaldauerdienstes nicht nur DNA-Spuren sichern, sondern auch Einbruchswerkzeug sicherstellen. Die weiteren Ermittlungen hat jetzt das Kriminalkommissariat Rostock übernommen.