Teepott Warnemünde

Der Teepott ist eines der Wahrzeichen von Warnemünde und mit der Lage am östlichen Ende der Strandpromenade direkt neben dem Leuchtturm Warnemünde und nur wenige Meter von der Westmole und dem Alten Strom entfernt. Das beliebte Gebäude beherbergt heute Restaurants, Cafés und Geschäfte.

Der 1967 neben dem Leuchtturm erbaute Bau ist ein prominentes Beispiel für die Hyparschalenarchitektur des bekannten Bauingenieurs Ulrich Müther (1934-2007). Müthers Schalenbauten bildeten nicht nur eine architektonische Alternative zur kostensparenden Plattenbauweise in der DDR, sie waren auch Prestigebauten und Exportschlager der DDR. Das 1968 mit Erich Kaufmann und Hans Fleischhauer fertiggestellte Seerestaurant Teepott steht wegen seiner besonderen Dachkonstruktion unter Denkmalschutz.

Das Dach ist eine hyperbolische Paraboloidschale, welche aus drei einzelnen Grundflächen zusammengesetzt ist, und verfügt dadurch über eine hohe Festigkeit. Die Schalenkonstruktion mit einer Gesamtfläche von etwa 1.200 Quadratmetern ist in der Mitte sieben Zentimeter und am Rand zehn Zentimeter dick. Das Gewicht des Daches ruht auf drei senkrechten Stahlbetonstützen. Die Windkräfte und horizontalen Belastungen übertragen sich auf die schrägen Stützen.

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