Geflügelpest H5N8 im Zoo Rostock

Aufgrund eines weiteren Nachweises des hochpathogenen Geflügelpestvirus vom Subtyp H5N8 bei einem Roten Sichler (auch bekannt als Roter Ibis) wurden vom Zoo Rostock weitere Tiere aus Tierseuchenpräventionsgründen getötet. Bei den getöteten Tieren handelt es sich um Weißstörche, Ibisse und Seidenreiher.

Darüber hinaus muss der Zoo Rostock bis zur Auswertung aller Untersuchungsergebnisse geschlossen bleiben. „Hier bitte ich um Verständnis für die Maßnahmen des Rostocker Veterinäramtes. Wir versuchen, die teilweise seltenen Arten im Zoo zu schützen, damit der Verlust für die biologische Vielfalt möglichst gering bleibt. Doch es ist auch klar, dass wir bei weiteren Funden weitere Tötungen vornehmen müssen“, mahnte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern.

Aus Vorsichtsmaßnahme blieb der Rostocker Zoo einige Tage geschlossen. Am Montag, den 19. Januar 2015, kann der Zoo ab 9 Uhr über den Eingang am Barnstorfer Ring zum halben Preis besucht werden. Allerdings dürfen aufgrund von hygienischen Schutzmaßnahmen zurzeit keine Hunde mit in den Zoo genommen werden.

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