13. Rostocker Warnowschwimmen mit Teilnehmerrekord

Das Rekordteilnehmerfeld  beim 13. Rostocker Warnowschwimmen in Aktion. Foto: Veranstalter
Das Rekordteilnehmerfeld beim 13. Rostocker Warnowschwimmen in Aktion. Foto: Veranstalter

„Das war ein ganz großer Sprung nach vorn für unser Sport Event“, freuen sich die Organisatoren des 13. Rostocker Warnowschwimmen, Tobias Lerche (36) und Nico Beuster (26), vom Hanse Schwimmverein: „Wir hatten bei unserem 13. Durchgang insgesamt 147 Starts über beide Strecken. Damit haben wir unsere vorher ausgegebene Traummarke von 150 nur knapp verfehlt und einen deutlichen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt.“

Bekannte Vorjahressieger/innen aus Rostock

Um exakt 11.05 Uhr fiel am Samstag, den 26. Juli 2014, der Startschuss für die 2.200 Meter lange Strecke. Insgesamt 114 Teilnehmer wurden lauthals von den Zuschauern auf den Hafenterrassen angefeuert. Der 18-jährige Rostocker Ole-Christian Eisenberg entschied den Wettkampf für sich und wurde in 27:09 Minuten Gesamtsieger. Und das bereits zum dritten Mal. Die schnellste Frau wurde Sophie Fischer (17) in 29:59 Minuten, ebenfalls aus Rostock und Vorjahressiegerin.

Zwei Stunden später starteten dann 33 Schwimmer über die Jedermann-Strecke auf einer Distanz von 500 Metern. Wiederum war ein Teilnehmerrekord und die gute Durchmischung des Starterfeldes zu verzeichnen. So kam die Mehrzahl der Teilnehmer natürlich aus der Region, mindestens ein gutes Drittel besucht Rostock gezielt wegen des Warnowschwimmens.

Spitzensportler und internationale Schwimmer dabei

Ehepaar Haylock aus England und Jose Garcia-Aznar aus Spanien setzten das Warnowschwimmen sogar als sportliches Highlight für ihren Deutschlandbesuch an. Die Veranstalter freuen sich aber auch über die wachsende Teilnahme von Spitzensportlern. Triathlon-Weltmeister Michael Raelert (34) nutzte das Warnowschwimmen gleich mal als Abwechslung und Schwimmeinheit in seinem Wochenendtraining.

Auch die Neuerungen 2014 haben sich bewährt. Ein Schwimmponton sorgte für bequemeren Ein- und ausstieg und eine neue Zeitnahme mit Anschlagsmessung für einen zügigen Zieleinlauf. Auch Wetter und Wasser befanden sich im optimalen Bereich. Mit gemessenen 21 Grad am Wettkampftag war das Wasser angenehm erfrischend, die Sonne sorgte für Temperaturen um 28 Grad. „Da macht die wasserseitige Absicherung sogar richtig Spaß“, schmunzelt Michael Jähnig, Vereinsvorsitzender des Mitveranstalters DLRG Rostock: „Natürlich bleiben wir wachsam aber wir müssen uns weniger um eine mögliche Unterkühlung der etwas langsameren Schwimmer sorgen.“

Und wie geht’s weiter? Im Oktober findet zwar erst die Endauswertung und Vorplanung für 2015 statt aber Nico Beuster sprudelt schon wieder vor Ideen: „Ich möchte die 500-Meter-Strecke weiter öffnen und für Doppelstarts attraktiver machen, außerdem sollten wir eine Ministrecke für Schwimmanfänger aus dem Vereinsnachwuchs einführen.“ Na, denn mal tau.

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