Rostocker Greifen suchen neuen Standort

Enthüllung der Rostocker Greifen zum 796. Stadtgeburtstag Rostocks durch Künstler ENEOS und Oberbürgermeister Roland Methling am 24. Juni 2014 vor der HMT. Foto: Joachim Kloock
Enthüllung der Rostocker Greifen zum 796. Stadtgeburtstag Rostocks durch Künstler ENEOS und Oberbürgermeister Roland Methling am 24. Juni 2014 vor der HMT. Foto: Joachim Kloock

Zwei Rostocker Greifen suchen ein neues Zuhause. Die beiden vom Rostocker Künstler ENEOS geschaffenen Plastiken waren eine Geburtstagsüberraschung für die Hansestadt zu ihrem 796. Stadtgeburtstag und wurden der Öffentlichkeit erstmals während des Stadtrundgangs am 24. Juni 2014 vor dem Eingang zur Hochschule für Musik und Theater (HMT) präsentiert.

Zukünftiger Standort gesucht

Das Amt für Kultur und Denkmalpflege ruft alle Rostockerinnen und Rostocker, aber auch Gäste der Stadt auf, Vorschläge für den künftigen Standort der Plastiken zu machen. „Wir wollen mit den Plastiken eine Reise durch unsere Hansestadt starten und die Rostockerinnen und Rostocker mit entscheiden lassen, wo unser Wappentier am besten zur Geltung kommt“, so Amtsleiterin Dr. Michaela Selling. Vorschläge können bis zum 30. September 2014 an das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen (E-Mail: kulturamt@rostock.de) gerichtet werden. „Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Greifen einzeln oder als Paar aufzustellen.“

Rostocker Greifen vor der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Foto: Joachim Kloock
Rostocker Greifen vor der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Foto: Joachim Kloock

Die etwa 1,20 Meter hohen und 1,80 Meter langen Bronze-Plastiken wurden vom Hotel Radisson Blu Rostock und vom Unternehmer Karl Matthes gestiftet. Sie wiegen jeweils 200 Kilogramm. Kleinere Plastiken des Greif von ENEOS sind auch in den Tourist-Informationen am Universitätsplatz und in Warnemünde erhältlich.

Der Rostocker Greif ist seit dem frühen Mittelalter das Wappentier Rostocks. Er soll schon das Schild der slawischen Fürsten geschmückt haben und wurde dann in das Wappen der Stadt übernommen. Griechische Händler sollen die Symbolik in den Ostseeraum gebracht haben. Die Kombination aus Adler und Löwe symbolisiert Kraft, Stärke und Schnelligkeit.

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